3. Inneren Kritiker in Schranken weisen
Es gibt ihn ganz real. Der innere Kritiker ist jedoch nicht da um dich zu ärgern, sondern um dich zu schützen. Vielleicht hast du in deiner Kindheit gelernt oder von deinen Ahnen übernommen, dass du die Dinge perfekt und richtig zu erledeigen hast, ansonsten bist du nicht wertvoll oder gut genug.
Doch jetzt ist Zeit damit endlich aufzuhören!
Hör auf, alles PERFEKT machen zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Mutter sein zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Parterin sein zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Hausfrau sein zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Business Frau sein zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Liebhaberin sein zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Tochter und Schwiegertochter sein zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Nachbarin sein zu wollen.
Hör auf, die PERFEKTE Köchin sein zu wollen.
Hör auf, die Person sein zu wollen, die PERFEKT mit ihren Emotionen umgehen kann.
Denn die gibt es nicht.
Wenn dein innerer Kritiker kommt, begegene ihm und dir selbst mit Freundlichkeit. „Aha, da habe ich mich selbst unter Druck gesetzt. Ist ja interessant. Da wollte ich es allen wieder Recht machen. Ist ja interessant. Danke lieber Kritiker, dass du mich beschützen wolltest, aber jetzt brauche ich dich nicht mehr.“
Würde dies beim ersten Mal direkt funktionieren, wäre das nicht wunderbar? Doch natürlich hilft auch nur hier, Übung, Übung, Übung.
Solltest du dich an einem Tag sehr niedergeschlagen fühlen und nicht alleine aus dem Sumpf herauskommen, kann dir vielleicht diese Folge etwas Motivation und gute Laune verschaffen.
4. Pausen machen
Nichts triggert eine Mutter (wie jeden anderen Menschen auch) so sehr wie Erschöpfung, Schlafmangel und Stress. Je mehr du in deinem Kopf hast und je ausgelaugter du bist, umso schneller explodierst du.
Wie sollst du denn ruhig und entspannt bleiben, wenn du nichts gegessen hast den ganzen Tag?
Wie sollst du dein Kind trösten und seine Emotionen begleiten, wenn du keinen Platz für deine hast?
Wie sollst du neue Ideen zum Basteln oder Spielen haben, wenn du keine Zeit zum Durchatmen nach der Arbeit hattest?
Carearbeit ist Arbeit. Ganz einfach. Dafür brauchst du Kraft und Energie.
Doch Pause ist nicht gleich Pause. Wenn ich dir jetzt sagen würde, du musst jeden Tag meditieren, ist das totaler Quatsch. Ja, Meditation kann wunderbar sein, aber vielleicht passt es heute einfach nicht zu dir? Es gibt viele Arten von Pausen – in dieser Folge zu den sechs Pausenarten erfährst du mehr darüber und was vielleicht besser zu dir passt.
Überlege dir, wie du dich selbst stärken kannst. Was bringt dich in deine Kraft? Beginne am besten mit kleinen Pausen. Kleinen Momenten nur für dich. Viele Ideen dazu entdeckst du in der Mama Oase App – jetzt kostenfrei in deinem App Store. Lade sie dir am Besten sofort herunter.
Und was nun?
Wenn du mehr Ideen und Anregungen möchtest, was du für dich tun kannst um deine Sorgen und Ängste rund um die Frage „Bin ich eine schlechte Mutter?“ zu beruhigen, höre dir gern die ganze Podcastfolge an.
Ich hoffe, du kannst dir selbst jetzt ruhigen Gewissens sagen: Ja, ich bin eine gute Mutter! Und in schwierigen Phasen den Satz „Ich bin eine schlechte Mutter“ nicht so schwer gewichten lassen.
Du gibst jeden Tag dein Bestes. Das ist genug!
Dein Kind liebt dich. Jeden Tag und ist stolz auf dich.
Überlege dir, wie du dich selbst stärken kannst, damit du die Energie hast deinem Kind die gleichen Gefühle zu vermitteln. Was bringt dich in deine Kraft? Beginne am besten mit kleinen Pausen. Kleinen Momenten nur für dich. Viele Ideen dazu entdeckst du in der Mama Oase App – jetzt kostenfrei in deinem Apple App Store. und Google Play Store. Lade sie dir am Besten sofort herunter.
Selbst die beste Mutter, macht Fehler!
Wahre Worte. Manchmal dreht sich das Gedankenkarussel, aber das ist nicht nötig. Den inneren Kritiker sollten wir einfach mal ruhig stellen und die Seele baumeln lassen. Das Elternsein soll schließlich in erster Linie Spaß machen und nicht noch mehr graue Haare.^^
Liebe Claudia, herzlichen Dank für diesen ausführlichen Beitrag und die Tipps mit diesem Mindfuck als Mama umzugehen. Liebe Grüße, Anna
Wie schön, dass ich dir helfen konnte. Erzähle mir gern, wie es dir mit den Tipps ergangen ist.